Christine Kühnel (im Bild links, gemeinsam mit Kathrin Goldammer) hat zu Jahresbeginn die Co-Geschäftsführung des Reiner-Lemoine-Instituts (RLI) übernommen. Die promovierte Wirtschaftsingenieurin ist Expertin für zivilgesellschaftliche Aspekte der Energiewende und für Umweltschutz. Sie ist seit 2019 für das technikwissenschaftliche Forschungsinstitut tätig; in ihrer bisherigen Funktion war sie für die Finanzen, das Personal- und Projektmanagement sowie die IT zuständig und zudem die zentrale Kontaktperson für Fördermittel- und Auftraggebende.
Kühnel verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Energiewende, Klimaschutz und Energieforschung und wird am RLI unter anderem die Themen Wärmewende und Industrietransformation weiter begleiten. Promoviert hat die Wirtschaftsingenieurin an der TU Berlin. Danach arbeitete sie am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung als wissenschaftliche Koordinatorin sowie als wissenschaftliche Referentin bei der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech). Zudem war sie Teamleiterin im Bereich Erneuerbare Energien und energieeffiziente Mobilität bei der Deutschen Energie-Agentur (dena). Im Ehrenamt war sie von 2017 bis 2021 Sprecherin des Berliner Klimaschutzrates, von 2014 bis 2016 Mitglied der Enquete-Kommission „Neue Energie für Berlin“ des Abgeordnetenhauses Berlin sowie Vorstandsvorsitzende des BUND Berlin.
Das Reiner-Lemoine-Institut ist ein gemeinnütziges, unabhängiges Forschungsinstitut mit Sitz in Berlin, das wissenschaftliche Fragestellungen rund um das Thema erneuerbare Energien bearbeitet. Es ist eine hundertprozentige Tochter der gemeinnützigen Reiner-Lemoine-Stiftung (RLS). Zweck der Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung, der Bildung und Erziehung sowie der Entwicklungshilfe im Bereich der regenerativen Energien.