„Stärken erkennen – Maßstäbe setzen“: Diesem Leitgedanken folgt der Manufacturing Excellence Award, der 2004 nach dem Vorbild des erfolgreichen britischen MX Award in Deutschland ins Leben gerufen wurde. Inzwischen ist der MX Award in Deutschland das etablierte Pendant und ein angesehener Benchmarking-Wettbewerb für Best Practices in der produzierenden Industrie.
Die Bewerbungsphase für den MX Award 2020 läuft noch bis zum 24. März. Vor der Verleihung im November steht ein mehrstufiger Prozess. Die erste Stufe, das Self Assessment Audit (SAA), besteht aus einem Online-Fragebogen, der die Möglichkeit zu einer umfassenden Selbstanalyse bietet. Die darin gemachten Angaben werden von unabhängigen Experten anonym bewertet. Die vielversprechendsten Bewerber werden auf die Shortlist gesetzt und in einem eintägigen Business Review (BR) von unabhängigen Assessoren vor Ort analysiert. Aufbauend auf den Ergebnissen von SAA und BR ermittelt die MX Jury dann das beste Unternehmen in jeder Kategorie sowie den Gesamtsieger und das beste KMU.
Unternehmen gibt der MX Award die Chance, eine ausführliche interne Analyse durchzuführen und eine externe Begutachtung einzuholen. Sie erhalten ein detailliertes, individuelles Feedback und können im Austausch mit hochkarätigen Unternehmen auf hohem Niveau dazulernen. Allen Teilnehmern wird nach Abschluss des Wettbewerbs eine kostenlose Auswertung der Benchmarking-Ergebnisse in Form des MX Reports zugänglich gemacht.
Hinter dem Award steht das Manufacturing Excellence Netzwerk. Dessen vorrangiges Ziel ist, die branchenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern und eine Austauschplattform für Experten aus Wissenschaft und Praxis zu schaffen. Dabei sollen innovative und kreative Lösungen nicht nur die internationale Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken, sondern im ganzheitlichen Zusammenspiel den Produktionsstandort Deutschland und Europa.