Fast zeitgleich haben Wirtschaftswoche und CHE ihre aktuellen Rankings deutscher Universitäten und Fachhochschulen vorgelegt. In beiden Rankings ist das Wirtschaftsingenieurwesen vertreten.
Wiwo: Aachen und München vorn
Die Wirtschaftswoche hat zwischen Oktober und Dezember 2018 in Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft Universum 650 Personalverantwortliche deutscher Unternehmen dazu befragt, von welchen Hochschulen sie am liebsten Mitarbeiter rekrutieren und auf welche Kriterien sie dabei besonders achten. Für den Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen kam bei den Universitäten die RWTH Aachen auf Platz eins, bei den Fachhochschulen belegte die Hochschule München den Spitzenplatz.
„Dass unsere Fakultät zu den renommiertesten Talentschmieden für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen zählt, ist ein Erfolg aller Mitglieder“, sagt Prof. Dr. Hermann Englberger, Dekan der Hochschule München und Mitglied des VWI-Beirats: „Das gefragte Profil resultiert aus der interdisziplinären Verflechtung von Engineering und Management. Unsere Absolventinnen und Absolventen stehen für fachübergreifendes Denken und Handeln, sie verbinden technologischen Sachverstand mit unternehmerischer Urteilskraft.“
CHE: Keine starren Rankings
Die Ergebnisse des CHE-Rankings, für das über 150.000 Studierende befragt und mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen untersucht wurden, sind keine starre Ranglisten. „Die Ergebnisse der Untersuchung werden bewusst nicht zu einer Gesamtpunktzahl zusammengerechnet. Der Grund: Es gibt einfach nicht ‚die beste Hochschule‘, nicht für ein Fach und erst recht nicht für alle Fächer“, schreiben die Verantwortlichen. In jedem Jahr wird ein Drittel der Fächer neu beurteilt, für das Wirtschaftsingenieurwesen schreibt das Ranking in der jetzt vorgelegten Ausgabe 2019/20 daher lediglich die 2017 ermittelten Ergebnisse fort. Das vollständige Ranking steht unter www.zeit.de/che-ranking nach einer kostenlosen Registrierung zur Verfügung: Die Nutzer können mit interaktiven Suchmöglichkeiten das Ranking nach ihren individuellen Studienbedürfnissen nutzen, um die passende Hochschule zu finden.
Als Hochschuldozent wundert mich nicht, dass die Hochschule Niederrhein in Krefeld hier nicht erwähnt wird.
keine Studenten-freundliche Lernkultur und Lernförderung. sowie sehr umfangreiche Klausuren . Mitten im Bachelorstudiengang wechselt die Prüfungsordnung für angehende Wirtschaftsingenieure. mit 8 zusätzlichen Klausuren