Sonnenstrom

Beitragsbild: BSW-Solar/Upmann

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Im ersten Quartal 2018 haben Unternehmen in Deutschland mehr als 328 Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert – 50 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Aber wann ist eine solche Investition in Sonnenstrom sinnvoll, und was müssen Unternehmen rund um Eigenerzeugung, Eigenversorgung, Mieterstrom und Stromdirektlieferung beachten? Darüber wollen der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) in einem gemeinsamen Faktenpapier informieren. Dieses Faktenpapier klärt den Unterschied zwischen Eigenerzeugung und Eigenversorgung, definiert die Stromdirektlieferung, stellt rechtliche und technische Besonderheiten sowie Chancen und Risiken vor und behandelt zudem auch das Mieterstrommodell nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 2017.

Sonnenstrom und Batteriespeicher kombinieren

„Gerade der Mittelstand kann mit der eigenen Photovoltaikanlage die Energiekosten senken und zugleich einen wichtigen Beitrag für die Energiewende leisten. Das ist für die Akzeptanz der Energiewende in der Wirtschaft von nicht zu unterschätzender Bedeutung“, sagt Dr. Sebastian Bolay, Leiter des Referats ‘Strommarkt, erneuerbare Energie’ beim DIHK. Nach Umfragen des DIHK beschäftigen sich mehr als ein Drittel der Betriebe aus allen Branchen mit dem Thema Eigenerzeugung. Die Photovoltaik sei dabei die eingesetzte Technologie Nummer eins. Der BSW-Solar weist darauf hin, dass die Photovoltaik-Technologie ist im vergangenen Jahrzehnt um mehr als 75 Prozent günstiger geworden ist. Dadurch sei inzwischen in vielen Fällen selbst erzeugter Solarstrom auch für den industriellen Mittelstand preiswerter als Elektrizität vom Versorger. Stromkunden mit Lastgangmessung könnten die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik-Investition zudem zusätzlich steigern, wenn sie selbst erzeugten Sonnenstrom und Batteriespeicher kombinieren.

Quelle: BSW-Solar

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