Von Maximilian Russig, Studentischer Vertreter
Das Finale der kreatiFallstudien 2018 fand vom 11. bis 16. Juni in Bremen statt. Dort traten die Teams der Hochschulgruppen Darmstadt, Braunschweig, Aachen, Augsburg und Karlsruhe sowie ein Team aus aktuellen und ehemaligen Studentischen Vertretern gegeneinander an. Die erste Fallstudie am Mittwoch stammte von ZF, die zweite am Freitag von Jungheinrich. Danach stand der Sieger der 13. Auflage des Wettbewerbs statt: die HG Karlsruhe.
Neben den beiden Fallstudientagen gehörte ein vielfältiges Programm zum kreati-Finale: eine Besichtigung bei BLG, Workshops und Vorträge von Peerspective, John Becker Ingenieure, Pro-WI und Jungheinrich sowie Trainings der VWI-Trainer. Die Studentischen Vertreter sprechen allen Unterstützern der kreatiFallstudien 2018 ihren außerordentlichen Dank aus. Außerdem danken sie der Projektleitung Ole Poggenburg und Larissa Engel, dem gesamten Projekt- und Helferteam sowie der betreuenden SV Michelle Horn.
kreatiFallstudien als fachliches Aushängeschild
Die kreatiFallstudien des VWI sind ein bundesweiter Wettbewerb. Er bietet angehenden Wirtschaftsingenieuren sowie weiteren Studierenden der Bereiche Wirtschaftswissenschaften, Maschinenbau und Wirtschaftsinformatik die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen auf Problematiken aus der unternehmerischen Praxis anzuwenden. Das fachliche Aushängeschild der Events innerhalb des VWI wird einmal jährlich von wechselnden Hochschulgruppen organisiert. Insbesondere die Synergie von studentischem Wettbewerb und dem unternehmerischen Einfluss hat sich über die Jahre bewährt, betont das Projektteam. Denn in den drei Runden des Wettbewerbs können Firmen reale oder fiktive Problemstellungen bearbeiten lassen. So bekommen die Unternehmen nicht nur kreative Lösungsansätze, sondern können frühzeitig mit den engagierten Teilnehmern in exklusiven Kontakt treten und darüber hinaus an den Hochschulen verstärkt Werbung für das Unternehmen als Arbeitgeber betreiben. Gleichzeitig soll der Wettbewerb Teamarbeit, Zeitmanagement, Belastbarkeit, analytisches Denken, Präsentationstechniken und Problemlösungskompetenzen fördern – als Ergänzung zum Vorlesungsalltag an der Hochschule.