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Berufsbild Autor Christian Otto Grötsch

Name:
Christian Otto Grötsch
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Studienabschluss:
2004
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Position:
Geschäftsführer
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Unternehmen:
dotSource GmbH

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schon während des studiums möglichst viel praxiserfahrung sammeln! ein besseres rüstzeug für den späteren berufsstart gibt es nicht.

Christian Otto Grötsch ist Gründer und Geschäftsführer der dotSource GmbH. Von 2001 bis 2004 studierte er an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH Jena) Wirtschaftsingenieurwesen, 2005 erwarb er den „Master of Business and Engineering“ der Steinbeis-Hochschule Berlin.

Seine Karriere startete Grötsch beim multinationalen Onlineauktionshaus auXion. Nachdem er Onlineauktionssysteme in fünf Ländern erfolgreich auf den Weg gebracht hatte, wechselte er im Jahr 2000 zur Intershop Communications AG, wo er für die Bereiche Kernproduktentwicklung und Presales-Beratung tätig war und parallel studierte. Nach dem Studienabschluss gründete Christian Otto Grötsch 2006 zusammen mit Christian Malik die Social-Commerce-Agentur dotSource, die aktuell auf 100 Mitarbeiter gewachsen ist. Als Internet-Agentur erbringt dotSource für Kunden wie Otto, Hochzeitsplaza oder DailyDeal umfassende E-Commerce-Dienstleistungen auf Basis von Intershop Enfinity Suite 6 und Magento. Firmenintern brachte Grötsch 2007 das Social-Commerce-Projekt Preisbock.de zur Marktreife. Unter seiner Leitung entwickelte sich die selbstständige GmbH zu einem populären Liveshopping-Anbieter. Bereits als Berufsanfänger hatte Grötsch wichtige Erfahrungen im E-Commerce-Business gesammelt und wusste: E-Commerce gehört die Zukunft. Diese Überzeugung war es auch, die ihn an die FH Jena (seit 2014 EAH Jena) brachte, die 2001 mit Internet Business Engineering erstmals einen Studiengang mit dem Schwerpunkt E-Commerce anbot. Gefördert und initiiert wurde der Studiengang von Grötschs damaligem Arbeitgeber Intershop AG, für den er weiter studienbegleitend tätig war.

Als eine der wichtigsten Kompetenzen, die er durch das Studium erworben hat, sieht Grötsch die Fähigkeit, sowohl die Sprache der Techniker als auch die der Betriebswirtschaftler zu verstehen. Zukünftigen Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens rät Grötsch, schon während des Studiums möglichst viel Praxiserfahrung zu sammeln. So könne das an der Hochschule erworbene Wissen nicht nur besser eingeordnet, sondern auch in realen Unternehmenskontexten erprobt und erweitert werden. Ein besseres Rüstzeug für den späteren Berufsstart gäbe es nicht, davon ist Grötsch überzeugt.

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