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Berufsbild Autor Dr. Friedrich Kunz

Name:
Dr. Friedrich Kunz
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Studienabschluss:
2007
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Position:
Senior Researcher
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Unternehmen:
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V. (DIW)

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wirtschaftsingenieurorientierte forschung erfordert die integration mehrerer wissensgebiete an der schnittstelle von wirtschaft und technik. die forschung zur energiewende ist daher ein typisches wi-ing-thema.

Dr. Friedrich Kunz steht sowohl für die Forschungsorientierung des Wirtschaftsingenieurs als auch für die konkrete, praxisbezogene Arbeit an der Schnittstelle von ökonomischen und technischen Fragestellungen.

Nach dem Abitur schrieb sich Friedrich Kunz 2004 an der TU Dresden zum Studium des Wirtschaftsingenieurwesens ein. Nach dem Grundstudium spezialisierte er sich auf die Bereiche Energiewirtschaft, Energietechnik und numerische Optimierung. Der Übergang zur Promotion am Lehrstuhl für Energiewirtschaft an der TU Dresden erfolgte nach Studienabschluss 2009 schnittstellenlos, war Herr Kunz doch dort zuvor auch studentischer Projektmitarbeiter gewesen.

Für den Berufseinstieg im Jahr 2012 wählte sich Dr. Kunz die angewandte Wirtschaftsforschung und nahm ein Angebot des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) an, einem inzwischen auch international bekannten Thinktank an der Schnittstelle von Unternehmens- und Politikberatung einerseits und Grundlagenforschung andererseits. In seinem ersten Projekt „Modellierung der Energiewende“ koordinierte er eine Gruppe von Forschern, die allgemeine Antworten auf konkrete Fragen der Energiewende entwickelten und damit auch eine wichtige Schnittstelle zwischen einerseits Theorie und Praxis und andererseits Technik und Ökonomie füllten. Damit blieb Dr. Kunz seinen Wi-Ing-Wurzeln treu und erarbeitete sich mit seinem Team eine Sonderstellung in der deutschen Forschungslandschaft.

Heute ist Dr. Kunz als Senior Researcher am DIW Berlin sowohl gefragter Modellierer für Fragen der Energiewende als auch ein gefragter Berater auf der Basis der von ihm mitentwickelten numerischen Energiemodelle. Im Cluster „Klima“ des DIW Berlin erfüllt er eine Querschnittsfunktion, da sowohl Energie- als auch Klimaökonomen auf seine Expertise zurückgreifen. Netzbetreiber, Energieunternehmen als auch die Bundes- und europäische Energie- und Klimapolitik nutzen seine Arbeit als Entscheidungsgrundlage. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass inhaltliche Konflikte nicht ausbleiben. Auch das ist eine Herausforderung, welcher ein Wirtschaftsingenieur dank seiner breiten Ausbildung meistern kann.

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