Krise

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In Zeiten wie diesen sollten sich Firmen nicht nur mit Krisenmanagement beschäftigten. Sie müssen auch an die Zukunft denken, denn irgendwann wird die Produktion wieder anziehen. Für die Zeit nach der Krise lassen sich bereits heute einige Weichen stellen. Xometry bekommt seit Jahren von tausenden Zulieferbetrieben und Auftraggebern Informationen. Auf Basis dieser Erfahrung haben wir einige Denkanstöße entwickelt, wie Firmen besser durch die Krise kommen können. Erfolg haben am Ende solche Unternehmen, die eine Reihe von Punkten beachten:

  1. Eine digitale und transparente Lieferkette. Die konsequente Digitalisierung erstreckt sich zwar auf sämtliche Bereiche der Lieferkette. Entscheidend ist jedoch, dass Transparenz in den Logistikabläufen besteht. Die wichtigsten Fragen für Manager lauten hier: Wissen wir wirklich, wo unsere Lieferung gerade ist, wann die Teile produziert werden, und vor allem, wann wir sie bekommen? Produktionsnetzwerke wie Xometry zeigen den Kunden in Echtzeit, wann eine Bestellung in die Herstellung geht, wann sie geprüft und wann verschickt wird. Selbst in unsicheren Zeiten ermöglicht das präzise Entscheidungen.
  2. Die Lieferkette muss reagieren können. Innovationen wie unsere Plattform für Produktionsdienstleistungen bieten den Unternehmen ganz neue Möglichkeiten zur Senkung der Kosten. Gleichzeitig machen diese Angebote die Firmen flexibler und ihre Produktion verlässlicher. So verwaltet Xometry ein Netzwerk von 4000 hochqualifizierten Produktionsbetrieben weltweit. Sollten also in einer Region Schwierigkeiten auftauchen, können wir die Produktion rasch in ein anderes Gebiet verschieben. In den USA haben wir diese Flexibilität bereits während einiger Unwetterkatastrophen bewiesen. Wir arbeiten daran, dass unsere Kunden durch diese Möglichkeit auch Ereignisse wie die aktuelle Krise besser überstehen.
  3. Flexible Kapazitäten nutzen. Wer ein Produktionsnetzwerk nutzt, erhält deutlich mehr Freiheiten als bei einer Produktion in eigenen Betrieben. Sollte die Nachfrage kurzfristig einbrechen, kann die Produktion nämlich ohne Schwierigkeiten angepasst werden. Zieht das Geschäft an, nutzt man seine externen Zulieferer wieder stärker. Dabei können über Xometry auch große Produktionsmengen abgewickelt werden. Wegen ihrer nahezu unerschöpflichen Kapazität können Netzwerke Aufträge meist billiger und schneller ausführen als Einzelunternehmen. Große Orders werden im Zweifel auf mehrere Lieferanten aufgeteilt. Das ist wegen der digitalisierten Abläufe schnell und ohne Qualitätsverluste möglich.
  4. Neue Effizienzpotenziale heben. Unsichere Zeiten können eine gute Gelegenheit sein, um die kostenintensiven Bereiche der Lieferkette anzugehen. Zum Beispiel durch die Nutzung anderer Produktionstechniken. Jetzt ist genau die Zeit, um neue Wege auszuprobieren. Auf der Xometry-Plattform werden zum Beispiel die preislichen Konsequenzen einer Materialveränderung in Sekunden sichtbar. Das eröffnet neue Möglichkeiten für die Suche nach Alternativen in der Produktion.
  5. Den genau passenden Zulieferer finden. Produktionsnetzwerke bieten auf einen Schlag unzählige Wahlmöglichkeiten. Jedes der vielen Partnerunternehmen von Xometry fertigt mit anderen Maschinen und bietet spezielle Fähigkeiten. So erhalten Kunden exakt den Betrieb vermittelt, der ihre individuellen Produktanforderungen erfüllen kann. Sie müssen also nicht das Produkt den Herstellungsmöglichkeiten anpassen. Sie machen es umgekehrt.
  6. Fragen Sie die Anderen. In der Krise tauscht man sich oft nur mit den nächsten Kollegen aus. Das ist leider ein Fehler. Innerhalb und außerhalb des Unternehmens gibt es nämlich viele weitere Experten, die bei der Umsetzung neuer Ideen helfen können. Verlassen Sie das übliche Muster also und holen Sie sich Rat – gerne auch vom Xometry-Team. Wir wissen, wie Zulieferketten effizient gestaltet werden können.

Ein Gastbeitrag von Xometry.

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