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Text und Bild: Fachverlag Schiele & Schön

Beim DeWIT 2017 in der Elbphilharmonie in Hamburg wurde nicht nur auf der Bühne viel diskutiert. Auch zwischen den Teilnehmern fand ein reger Austausch statt: In den Pausen, zwischen Vorträgen und Workshops, reflektierten sie über das, was sie in den Stunden zuvor gehört hatten. Sehen Sie hier einige erste Ausschnitte.

Dirk Dobiey ist Mitbegründer von Age of Artists, einem Unternehmen, das Praktiken der Kunst in die Unternehmen und andere Bereiche der Wirtschaft übertragen möchte. Er sagt: Der technologische Fortschritt alleine reicht nicht, auch soziale Strukturen müssen gefordert werden. Erst mit einer vielfältigen Gestaltung der Zukunft passiert Gutes.

Stefan Kunz ist studentischer Vertreter im Vorstand des VWI und erklärt die Bedeutung seiner Generation für die Wirtschaftswelt. Er sieht die Millennials-Generation als Kommunikationsgeneration, als Vermittler zwischen analoger und digitaler Welt.

Martin Theobald hat in Deutschland und Finnland studiert und arbeitet heute für Hilti Kunststofftechnik. Die Globalisierung ist für ihn eine Chance, die Deutschland dringend ergreifen muss. Kritisch sieht er die deutsche Einstellung zur Nachhaltigkeit: Das Thema muss ernst genommen werden.

Anna Elbert und Jacob Kammann, Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens, stehen zu Beginn ihres Arbeitsleben und denken über die Zukunft der Unternehmensführung nach. Sie wollen keine starren Strukturen und fordern von Firmen, sich endlich weiter zu vernetzen. Wer in der gleichen Branche agiert, muss sich kennen.

Peter Bauditz, Unternehmensberater und Lehrbeauftragter an der Universität Frankfurt, ruft die jüngeren Generationen auf, das Management für sich selber nicht zu vergessen. Prof. Dr. Hermann Krallmann von der Krallmann AG pflichtet ihm bei: Wer den permanenten Wandel nicht aktiv mitgestaltet, hat verloren.

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